König der Meere – Himmelsturm – Müssen wir wirklich noch tiefer?

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Folge 6&7 – Abdul, die Gefangenen und der Weg hinaus

Das Motto der Abende: Ich will hier raus!

Geschehnisse:

Was ist passiert? Nachdem die Gruppe herausgefunden hat, das die Treppe in das Schlafgemach von Ometheon führt, ging es weiter mit der Erkundung. Gerade für Fedosja wird die restliche Erkundung des Himmelsturms zur Qual, da sie am meisten von den Visionen betroffen ist.
Die Gruppe will mehr und mehr endlich diesem Himmelsturm entfliehen. Doch zunächst gehen sie tiefer, entdecken dabei Abdul der in einer der Gefängniszellen gefangen gehalten wird. Die Dämonenfratzentür ignorieren sie erstmal, wodurch sie den Wächter noch nicht wecken.
Die großen „Gefängnisräume“ werden auch untersucht, hier gibt es wieder eine Vision für Fedosja:
(während der Flucht aus den Räumen verletzt sich Fedosja und Blut bleibt zurück)

(Fedosjas Vision: Ein warmes Licht strömt auf dich nieder und du stehst in einem grünen Hain. Du riechst alte und mächtige Bäume. Grüne Blätter die an Lianen herunterhängen und im seichten Wind pendeln. Ein angenehmer Lufthauch lässt dich die stickige Luft des Turmes vergessen und du bist ganz hier.
Vor Dir siehst du Hochelfen in halb durchsichtigen Gewändern durch den Hain wandeln. Andere haben sich in der Nähe eines Teiches niedergelassen, andere sitzen unter einer Art Pavillon, der sich so in die Bäume einfügt, als wäre er aus ihnen entwachsen, und wahrscheinlich ist er das sogar.
Ein kleiner Junge, sitz auf einem Stein am Teich und streckt die Hand nach einer Libelle aus, die sich sogleich auf seiner Hand niederlässt. Lächelnd und mit einer Zärtlichkeit in den Augen, spricht er einige Worte zu ihr.
Ganz nah vor Dir, fast so als könntest Du ihn berühren, steht ein Elf, mit weißschimmernden Haaren und Eisblauen Augen, der lächelnd auf Dich hinabblickt, und du meinst Liebe und Zärtlichkeit in seinem Blick zu erkennen, aber auch eine gewisse Traurigkeit. Er streckt eine Hand zu Dir aus, streicht mit seiner Hand über Deine Haare und lässt sie auf Deiner Wange verweilen, als sich die Szenerie in sich auflöst.
)

Auch die Inschrift des alten Elfen können sie entdecken und mithilfe von Abdul übersetzten. Weiter in die Tiefe möchten sie mit der kompletten Mannschaft allerdings nicht, da Fedosja sehr mitgenommen ist. Fedosja, Maednir, Iskir und Lauka, kehren in das Gemach mit der Treppe zurück und die anderen machen sich weiter in die Tiefe.

Hier treffen sie auf die Lavaseen, Arbeiter, Skakagras und Chimären. Nach einer längeren Diskussion, entscheiden sie sich die Gefangenen nicht zu befreien und wieder hoch zu den Anderen zu gehen.
Bevor sie den Turm verlassen entschließen sie sich doch noch die Dämonenfratzentür zu öffnen und wecken somit den Wächter. Der Kampf geht schnell vonstatten und nach Fedosjas Blick in den Raum und den erscheinenden Tentakeln, entscheiden sie sich die Tür zügig zu schließen und den Turm ein für alle Mal zu verlassen.

Während ihrer Flucht auf dem Eis, werden sie von einem Eisdrachen verfolgt und es kommt zum Kampf, aus dem die Mannschaft siegreich und ohne Verluste hervorgeht.
Weiter geht es in Richtung Treffpunkt.

Meisterpart

Leider habe ich es nicht zeitnah geschafft die Beiträge zu verfassen, sodass ich leider nicht mehr genau sagen kann wie das meistern war.
Aber ein paar Dinge sind mir doch noch in Erinnerung geblieben.
Das Meistern an beiden Abenden war sehr entspannt. Ich habe mir nicht so sehr nen Kopp gemacht, was wie wo passieren würde, sondern habe mich den Spielern überlassen. Etwas schwierig wurde es bei den Gefangenen, sie haben in Charakter lange diskutiert was sie machen und waren da auch unterschiedlicher Meinung und nach der Livesession haben wir das Thema nochmal angeschnitten. Was auch gut war. Denn ein Spieler ging wohl davon aus, das die Befreiung Plottrelevant ist. Das hat mir nochmal die Gelegenheit gegeben, zu erwähnen, dass es alleine Ihre Entscheidung ist was sie da machen und das es nicht ein Muss ist. Ich habe auch nochmal darauf hingewiesen, dass sie ihre Entscheidungen nicht darauf auslegen müssen, mit dem Gedanken dahinter, ob das nun Plottrelevant ist oder nicht. Sie sollen so entscheiden wie sie müssen und wenn das Plottrelevant war, das muss ich halt einen anderen Weg für sie finden.

Das Feedback der Spieler war durchweg positiv, was mich sehr gefreut hat und auch die Kämpfe waren diesmal nicht so chaotisch (was mich noch mehr gefreut hat). Die Iniübersicht in Roll20 hilft wirklich gut.

NSC

Ich habe mich gerade am 7. Abend bemüht die NSC wieder stärker einzubinden. Da eines von Praiokles Zielen (bzw. die des Spielers) es sind mehr Verantwortung zu übernehmen und auch etwas die Führungsposition einzunehmen, habe ich ihm Iskir als Schüler an die Seite gestellt. Das wurde vom Spieler auch sehr positiv angenommen. Auf dem Weg hoffe ich auch Iskirs Taugenichtsstatus wieder etwas abzumildern, den er aufgrund verpatzer Würfel und diverser Aktionen erhalten hat.

Shaya muss wieder mehr in die Beobachterposition, da ich sie etwas zu eingreifend gespielt habe. Das wird aber die nächsten Abende (hoff ich).

Fazit

Ich konnte den Faden für mich wieder aufnehmen und kann die Runde wieder gelassener nehmen. Mir macht die Runde einen unglaublichen Spaß und ich liebe es die Spieler bei ihren Interaktionen zu beobachten. Für mich möchte ich noch weiter an den NSC arbeiten um diese individuelle zu gestalten und mehr in die Gruppe einzubinden.

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