König der Meere – Himmelsturm – Unter der Erde

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Folge 5 – Weiter in die Tiefen

Das Motto des Abends: Zusammenspiel

Geschehnisse:

Gestern die Folge hat mir richtig gutgetan. Es war eine sehr entspannte Runde, in der sehr viel miteinander agiert wurde.
Am Anfang stand die Versorgung der Wunden im Vordergrund und Enuhal war wieder voll in seinem Element mit Süppchen ääääh Tränke brauen und Verbände anlegen (mal mehr mal weniger erfolgreich).
Natürlich wurden auch die Rüstungsteile und Waffen der Shakagra genau unter die Lupe genommen und festgestellt, dass ein Teil davon dämonisch verunreinigt war. Lediglich drei der Waffen waren hiervon frei. Diese wurden natürlich sofort angelegt.
Nach einer längeren Ruhephase ging es dann auch weiter und sie folgten den groben Pfaden, die sie hier im Garten gefunden haben.

In der Mitte haben sie dann einen Pavillon gefunden mit einer Treppe, die weiter in die Tiefen des Turmes führt. Vor dem Pavillon sitzend ein Greif aus Granit. Nachdem Fedosja sich den Greif genauer angeschaut hat inklusive berühren und nichts passiert war, wollte auch unser Kapitän sich das mal näher anschauen. Jooooar leider hat sich dann der Greif in Bewegung gesetzt.
Es kam jedoch nicht zu einem Kampf, denn zum einen war ihnen das Würfelglück hold, zum anderen haben sie sich dazu entschlossen am Greif vorbei zur Treppe zu sprinten. Fedosja, die vom Greifen komplett ignoriert wurde, war die letzte in der Runde.

Die Treppe hat sie in den Unterirdischen Bereich des Himmelsturms geführt, wo sie neben Speisesälen merkwürdige Räume entdeckt haben, welche sie für Abhörstationen hielten. (Ob sie damit wohl richtig liegen)
Eine große Tempelhalle inklusive Thron wurde auch gefunden, die Aufschrift Bhardona, sorgte dann doch für etwas Nervosität. Der letzte Raum war ein großes Schlafgemach in dem sie eine Treppe nach oben gefunden haben. Gerade als sie dabei waren diese zu erklimmen, haben wir den Abend beendet 🙂 (Ich bin gemein, ich weiß)

Meisterpart

Wie oben schon geschrieben, fand ich den Abend sehr entspannend. War ich vorher noch sehr nervös und unruhig, hat sich das sehr schnell gelegt, da die Spieler viel miteinander und auch den NSC agiert haben und ich so nur auf deren Aktionen reagieren musste.
Das fällt mir immer am einfachsten. Ich tue mich leichter, wenn ich auf Dinge reagieren kann die meine Spieler machen. Dann kommen mir viele Ideen oder es fallen mir Möglichkeiten ein. Da die Spieler gestern sehr aktiv waren viel mir das Meistern also sehr leicht 🙂

Die Waffen und Rüstungen der Shakagra

Im AB selbst steht, dass Waffen und Rüstungen alle magisch sind. Dort steht nicht, das diese dämonisch besetzt sind oder wie genau sie verzaubert sind. Hier habe ich also eigene Ideen eingebracht. Da die Shakagra ja aus Dämonen gekreuzt wurden und viele dämonische Einflüsse und Teile in den Beschreibungen vorkommen, empfand ich das für mich als sinnvoll und logisch. Das zumindest die Waffe der höheren Ränge entsprechende Einflüsse haben.

Shaya

Bei ihr bin ich mir immer unsicher inwieweit sie sich involviert. Sie muss neutral bleiben und darf die Gruppe nicht zu sehr unterstützten. Doch ich denke nicht, dass sie in einem Kampf einfach nur dasteht und zuschaut. Sie will ja auch ihr eigenes Leben schützen. Doch ich denke sie wird demnächst nur noch Liturgien wirken, wenn es wirklich eng aussieht und sich sonst zurückhalten.
Dass sie allerdings am Seelenheil der Gruppe interessiert ist, liegt in ihrer Natur und der Natur der Göttin. Also fand ich es OK, das sie versucht Liskolf und auch Thrymm zu helfen gegen ihre Sucht anzugehen

Der Granitgreif

Ich bin ganz froh, das in der Beschreibung stand: „Ist gegen Hellsicht Magie immun“ und der Analys hier dann einfach mal nicht gewirkt hat.
Denn ich hätte nicht gewusst, was für eine Magie genau ich hätte beschreiben sollen. Die Magie der Hochelfen ist so alt und besonders das es mir da wirklich schwerfällt. Andererseits hat man alle Freiheiten, Dinge zu beschreiben, neue Zauber zu erfinden, denn woher soll denn jemand wissen was für über 5000 Jahren war.

Der Kampf

Ok. Eigentlich war es kein Kampf. Aber ich finde, das lief da schon um einiges geordneter. Die Inileiste bei Roll20 ist wirklich ein Segen und hat hier sehr geholfen. Beim nächsten Mal werde ich jeden der dran war nach unten ziehen, so sieht man sofort wer wann schon dran war.
An der Stelle geht auch nochmal mein Dank an Beorn, der mit seiner Frage wie genau es um den Pavillon bestellt steht, ob der Greif dadurch passt, nochmal meine Gedanken hat aufblinken lassen. Denn ich hatte natürlich im Kopf, dass es nicht so ist, aber den Spielern das noch nicht explizit mitgeteilt.
Im AB steht nicht drin das es so ist. Aber ich wollte meinen Spielern eine andere Option als Kampf bieten. Vor allem da sie gerade erst einen Kampf hinter sich hatten.

Die Erkundung

Ich glaube, diesmal ist das mit dem Beschreiben besser gelaufen, durch die wenigen interessanten Teile habe ich sie schnell durchgelotst und nur auf ungewöhnliche Dinge aufmerksam gemacht.
Das mit der Karte war ääääh ja. Dooof, aber lustig. Fürs Nächste mal habe ich den „Fog of War“ entdeckt und schon ein Bild der Ebene hochgeladen.

Fazit

Wie oben bereits geschrieben, fand ich die Runde wirklich schön und entspannt. Das Charakterspiel der Anderen war super und ich glaube ich hab ihnen auch für alles die richtige Menge Zeit gelassen.
Es war definitiv von Vorteil, das ich mir über die Waffen und Rüstungen Gedanken gemacht habe, gerade was den magischen Teil angeht, denn das hat mir geholfen, auf die mag. Analyse von Fedosja zu reagieren.
Wieder für mich bemerkt: Roll20 ist toll. Nicht nur wegen der Karten die man einblenden kann. Wegen der Würfel und auch wegen der Musik. Denn die kam gestern ausschließlich von den Roll20 eigenen Tracks.

Das Video zum Nachschauen findet ihr hier

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