König der Meere – Himmelsturm – Die Shakagra

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Folge 4 – Begegnung mit den Shakagra

Gestern gab es eine neue Folge König der Meere. Diesmal mit viel Charakterspiel und noch mehr Kampfanteil. Aber eines nach dem Andern.

Meine Eindrücke vom Abend:

Meisterpart

Mit meiner Meisterleistung gestern bin ich wirklich unzufrieden, ich finde sogar, sie war ganz furchtbar. Ich war unglaublich unkonzentriert. So extreme Wortfindungsstörungen hatte ich schon lange nicht mehr und ich konnte mich auf gar nichts richtig konzentrieren. Die Gedanken und Bilder, die ich in meinem Kopf hatte, konnte ich nicht wirklich beschreiben, sondern hab mir bei dem Versuch einen abgebrochen. Dabei hab ich mich wirklich gut vorbereitet, aber dennoch kam alles nicht wirklich flüssig rüber und sehr gestellt. Das ärgert mich.
Auch sonst empfinde ich den Abschnitt hier im Himmelsturm als besonders schwierig. Es gibt Dinge, die sie erfahren und sehen müssen, und wenn die Spieler nichts machen, um das zu entdecken, muss ich bruteforce mäßig die NSCs dazu benutzen oder das anders zwanghaft reinbringen. Das stört mich immens und ich glaube, das setzt mich unter Druck. Ich mag es selbst nicht, als Spieler so geschubst zu werden und so missfällt es mir, das als Meister zu praktizieren. Vielleicht ist dieser Druck, dafür verantwortlich, dass ich mich dadurch nicht gescheit konzentrieren kann, denn in Gen Norden war das nicht so extrem. Ich glaube, ich habe Angst, den Erwartungen nicht zu entsprechen oder Dinge zu langweilig zu gestalten, sodass ich mittlerweile unglaublich unsicher beim Leiten bin. Hoffentlich legt sich das bald wieder, denn durch meine unkonzentrierte, fahrige Art, wird es wahrscheinlich tatsächlich langweilig.

Der Kampf

Kämpfen meine ewige Nemesis. Ich mag sie nicht und hab sie ungern in meinen DSA Runden, da sie so verdammt lang dauern. Gestern habe ich für unsere Runde etwas Neues ausprobiert und das Zonensystem mit reingenommen. Das heißt, es wurde immer ausgewürfelt in welchem Bereich der Spieler/NSC getroffen wurde. Dadurch erhoffe ich mir einen schnelleren Kampf und bessere Beschreibung.
Ich glaube, es hat den Kampf interessanter gemacht und vor allem wurden dadurch auch die Wunden eher berücksichtigt. Aber auch diesmal hat es mir gezeigt, das mir hier noch eine gewisse Routine fehlt.
Fürs nächste Mal wird es einen INI-Tracker im Roll20 geben, da ich die ganze Zeit durcheinander gekommen bin, obwohl ich mir aufgeschrieben habe wer dran ist. Doch die NSC hab ich regelmäßig vergessen. Ich hoffe dadurch wird das alles etwas übersichtlicher.

Beschreibung

Eine weitere Sache die gestern zu kurz kam. Im Nachhinein habe ich festgestellt, das ich die Umgebung besser hätte beschreiben müssen, vieles hätte so gar nicht gehen können, da ich selbst teilweise vergessen habe wie und wo genau die Spieler und NSC positioniert waren.
Hier werde ich mir in Zukunft kurz Zeit nehmen und eine Skizze machen, um den Spielern das genauer darzustellen. Vielleicht eine kurze Pause einleiten, in der ich die Sachen schnell darstellen kann, oder auch ingame, mal sehen was sich da als praktikabel erweist.
Klar in Situationen, wo es an Ort xy zu Übergriffen kommt, kann ich die Karte im Vorfeld vorbereiten, aber gestern wusste ich noch nicht wo genau die Gruppe sich den Shakagra stellen wird, bzw. wann und wie es zu einem Kampf kommen würde. Das heißt, eine Karte vorzubereiten war in dem Fall nicht möglich.

Also beim nächsten Mal: Einmal tief durchatmen, die Szene und Umgebung genau Beschreiben und grob Skizzieren, sodass jeder genau weiß, wo er steht und was für Hindernisse, etc. sich in seinem Umfeld befinden.
Ich lerne das noch mit dem Kämpfen und bekomme mehr Routine, damit das nicht mehr so ein durcheinander ist. Übung macht den Meister. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Charakterplay

Das Zusammenspiel der Gruppe fand ich wieder sehr schön, ich mag die Charaktere. Jeder hat so seine Macken und eigene Geschichte und die Spieler bringen das finde ich gut rüber. Vor allem die Gruppendynamik fand ich diesmal sehr schön. Es kommt immer wieder zu interessanten Szenen, seien sie nun ernst oder bissl Slapstick mäßig wie gestern, als Thargu innerlich die Benny Hill Musik im Kopf mitgesungen hat, weils einfach nur skuril war 🙂

Hier die komplette Folge zum Nachschauen auf Youtube

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